Januar Tour

Hey Krauts,

im Januar gibts ein paar neue Shows!

21.01 Berlin, Dunkerclub

28.01 Dresden, Sabotage (w/LAU)

29.01 Jena, KuBa (w/LAU)

30.01 Köln, Limes (w/LAU)

und ein neues Video vom letzten Gig in Potsde…

LEIPZIG&JENA

Back onthe road!

29.05 Jena, KuBa (w/SPIDERGAWD)

30.05 Leipzig, Sidibu (w/Used F.O.)

Sibiduflyer²

Support für SPIDERGAWD (Kenneth und Bent von MOTORPSYCHO) – 27.10 Magnet, Berlin

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****LEBENSZEICHEN!NEWS!****

Stolz können wir nun verkünden, dass wir mit der fantastischen Kapelle Spidergawd (Bent und Kenneth von Motorpsycho) am 27.10 im Magnet Club Berlin spielen werden. Vielen lieben Dank an MAGNIFICENT MUSIC. Das wird ein Fest!
https://www.facebook.com/events/608487559272723

„G E R M I N A L“ Das Konzeptalbum live in … TON, LICHT und SCHAUSPIEL

Liebe Leute, falls es noch nicht an euer aller Ohr gelangt sein sollte :

Wir werden am 6.6. im T-Werk Potsdam ein Kozert geben, das ganz und gar unserem Langspieler „Germinal“ gewidmet sein wird.

Es wird nicht ein einfaches Konzert wie es die/der ein/e oder andere von euch vielleicht schon von uns gesehen hat – es wird mit Projektionen,
viel Licht und aufregenden Kostümen vor einem geradezu spektakulären Bühnenbild gespielt um euch das Konzept hinter dem Album auch visuell zu kredenzen. Schließlich findet das ganze ja im Theater statt!

Neben Herrn Walenta (!) werden uns auf und hinter der Bühne, viele liebe Leute unterstützen, wenn gar sie es nicht schon tun!

Wirklich, das wird ziemlich aufregend!

https://www.facebook.com/events/235694043299355/

neue reviews

italian reiview

http://www.aristocraziawebzine.com/recensioni/5877-minerva-germinal.html

 

stonerrock.eu

„Mein Herz soll ein Motor sein? Doch was treibt er an?“ Es lässt sich zumindest beantworten, wovon es angetrieben wird: nämlich von diesem schlauen Paket aus Progressive, funkigem Psychedelic, Rhythmikspielchen und entrücktem Gesang an, welches diese junge Gruppe aus Potsdam auf ihrem Debüt Germinal zum Besten gibt. Offensichtlich konnte das gitarreuse Gefrickel von The Mars Volta die Jungs nicht demotivieren, selbst Erschaffer experimenteller Musik zu werden. Doch anders wie ihre teils schwer zugänglichen Vorbilder, gönnen sich Minerva poppige Momente und Zeit zum Aus- und Einatmen. Alles wunderbar, einfallsreich und schön bis auf den Sprechgesang – den muss man mögen, so wie er z.B. auf Der Gläserne Käfig zu hören ist, kann man sich aber auch notfalls wegdenken. Aber vor allem lassen Minerva dem Rezipienten die Möglichkeit, ihre musikalischen Ausuferungen und Fantasien selbst zu interpretieren. Ein Bilderrätsel, das man nur zu gerne löst.

 

Konzert-review,Hamburg

Zurück aus Hamburg!

Hier gibts ein Konzert-Review:

07.02. – Die vier Jungs von MINERVA verlassen das erste Mal seit Bestehen der Band ihre Heimatstadt Potsdam, um im Hamburger Gängeviertel in der Fabrik ein wirklich grandioses Konzert zu spielen und ihre neue Platte zu promoten.
Pünktlich um 21:00 Uhr entern die vier Jungs die Bühne und geben gleich zu Anfang ein recht groteskes Bild ab: Bei Minusgraden vor der Tür steht die Hälfte der Band barfuß auf der Bühne. Sänger und Bassist Enrico legt sogar noch einen drauf und trägt nur eine kurze Hose mit T-Shirt. Das Outfit ist jedoch gut gewählt, denn gleich mit ihrem ersten Song „Urzel Purzel“ heizen die Jungs die Stimmung ordentlich auf und die ersten Fans im Publikum fangen an, ihre Köpfe rhythmisch zu bewegen. Die Jungs beherrschen ihre Instrumente zweifelsohne hervorragend und bringen ihren Progressive / Psychedelic Art-Rock gut über die Bühne. In den Spielpausen zeigen sie sich überraschend wortgewand und lassen sich auch durch kleine technische Probleme wie ein leicht übersteuerndes Saxophon nicht aus der Ruhe bringen.

Abgesehen von den Problemen mit dem Saxophon ist auch der Sound einsame Spitze und für die kleine Location überraschend laut. Die Fabrik im Gängeviertel ist für eine doch recht unbekannte Art-Rock Band aus Potsdam auch gut gefüllt und etwa 100 Leute tummeln sich vor der kleinen Bühne und feiern die Songs gut ab. Von Song zu Song steigern sich sowohl die Musiker, die sichtlich Spaß an dem haben, was sie tun, als auch die Fans. Anfangs gab es nur vereinzelt kopfschüttelnde Leute, doch zum Ende des 60-minütigen Auftritts ist das halbe Publikum am Zelebrieren und sorgt dafür, dass MINERVA die Reise nach Hamburg nicht bereuen.

Die vier Jungs harmonieren auf der Bühne perfekt zusammen und liefern einen super Auftritt ab. Auch für eingefleischte Fans der Band birgt der letzte Song eine Überraschung: Die letzten drei bis vier Minuten werden komplett improvisiert, sodass dieser Auftritt etwas ganz Besonderes wurde.

Setlist MINERVA

1. Urzel Purzel
2. Hastily
3. A Child Was Born In Spring
4. Before I Lost My Fight & Sight
5 Schicht Im Schacht
6. All I’ve Done

Bild

Foto by Marie, Hamburg/Plattenkiste (08.02.14)

Babyblaue Prog-Review

von Thomas Kohlruß

Aus Potsdam stammen Minerva und sind seit 2008 aktiv. Seither sind eine EP und jetzt – 2013 – eben das Komplett-Debüt „Germinal“ erschienen. „Germinal“ gibt es als Download, ganz im aktuellen Zeitgeist als LP („Vinyl“) und auch als (anscheinend limitierte) CD in einem minimalistischen, aber ansprechenden Papp-Digipak. Die digitale Version kann man auf der Bandcamp-Seite der Band auch komplett streamen, so muss man keinesfalls die Katze im Sack kaufen (wobei die Investition ohnehin moderat ausfällt).

Auf ihrer Website schreiben Minerva, dass sie mit dem Einstieg des Saxophonisten Benjamin Ihnow den Sound gefunden hätten, den sie schon immer anstrebten. Gut, aber nicht einfach zu schubladisieren, was an das Ohr des Hörers dringt. Psychedelischer Rock, bei dem schon mal ordentlich georgelt wird (hier ist allerdings ein Gastmusiker am Werk), der aber nicht retro klingt. Postrockig dahin mäandernde Passagen, die aber immer wieder in hardrockige Ausbrüche münden. Jazzige, canterbureske Anklänge mischen sich ein, gerade wenn sich der schon genannte Saxophonist in den Vordergrund spielt. Ansonsten dominiert die Gitarre mit feinen Soli, fetten Riffs, percussivem Picking, WahWah-Einlagen und so weiter Minervas Klangwelt ganz ordentlich. Dazu umgarnen immer wieder hochmelodische Basslinien das Geschehen und im Untergrund wuselt dynamisch-vertracktes Schlagwerk vor sich hin. Und obwohl hier durchaus öfters gesungen wird, und das wahrlich nicht schlecht, hat das Album irgendwie einen instrumentalen Charakter. Liegt vielleicht daran, dass die ausladenden instrumentalen Passagen sich wirklich in die Ohren einbrennen und den Hörer zwar nicht erdrücken, aber ihn umhüllen und auf eine Reise mitnehmen.

Die Potsdamer agieren erfreulich eigensinnig und unkonventionell. Die längeren Stücke geizen nicht mit kleinen Gimmicks, originellen Wendungen und komplexen musikalischen Geflechten, so dass die Spannung hochgehalten wird. Durch Chorpassagen – gerade am Anfang des Openers -, die an militärische Motivationsgesänge erinnern, oder eingeflochtene Sprech-Passagen, in denen Gedichte bzw. poetische Texte rezitiert werden, wagt das Quartett auch Experimentelles. „Der gläserne Käfig“, ein Stück, welches ohnehin komplett aus dem Rahmen fällt, ist nahezu komplett um die Lyrik herum aufgebaut. Durchaus mutig, aber auch recht gelungen.

Vergleiche sind hier schwierig, Minerva ziehen schon ein recht eigenes Ding durch. Mir kommen am ehesten The Void’s last Stand in den Sinn, die ähnlich konsequent an Schubladen und Erwartungen vorbeimusizieren. „Germinal“ ist ein sympathisch verschrobenes, rundum gelungenes Debütalbum einer interessanten Band. Ich hoffe, dass ist der Auftakt zu weiteren guten Alben.

http://www.babyblaue-seiten.de/album_13898.html

Artrock Affair (Minerva Interview-Podcast)

Es muss nicht immer England sein! Progkenner wissen natürlich, dass es auch in Deutschland exquisite Progbands gab (Grobschnitt, Hölderlin, Epitaph, Eloy, …) – und gibt. Der Beweis: Minerva! Die Potsdamer haben kürzlich ihr Debüt “Germinal” – stilecht als Konzeptalbum – veröffentlicht und die Artrock Affair ließ es sich natürlich nicht nehmen, dies zu würdigen und lud sich die Band ins Studio ein. Dadurch war es uns auch erstmals möglich, die Jukebox des Todes mit vier Personen in zwei Teams zu spielen…

Jan (Gitarrist) und Martin (Drummer) von Minerva stellten sich den Fragen von Thomas und Erik, bei denen auch folgende Geheimnisse ans Licht kamen:

Alte Scheunen und Fabrik-Hallen – wie ist Minervas Debüt entstanden und was für eine Geschichte erzählt das

 

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LP on Kozmik Artifactz

Dear costumers,

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